Als der Tag nahte, an dem ich mit allen vorgesehenen Ritualen in die erlauchte Gilde der Schriftsetzer aufgenommen werden sollte, traf ich folgende Massnahme: Jeden Morgen und jeden Mittag vergewisserte ich mich, dass sich im Gossauer Dorfbrunnen auch wirklich kein Wasser befand. War dieser gefüllt, zog ich den Wasserstöpsel. So auch am 29. April 1976.
Als man in der Buchdruckerei Cavelti Vorbereitungen für den Gautschakt traf, stellte man mit Schrecken fest, dass das Wasser fehlte. Die Feuerwehr musste aufgeboten werden um den Brunnen zu füllen. Nachfolgenden Gäutschlingen wurde diese List verboten.